Julian Wachendorf (1992) arbeitet im öffentlichen Raum, zumeist heimlich und versteckt – auf den ersten Blick sind seine Interventionen mimikrihaft und nicht wahrnehmbar. Dabei fungiert ein zuvor entwickeltes Konzept als möglicher Ablauf, der dem Zufälligen die Tür öffnet. Als Bühne für seine riskanten Eingriffe dient ihm dabei oftmals der deutsche Waldraum, der als Sinnbild der Romantik der These, dass der Mensch den Kontakt zu seinem Ursprung verloren hat, einen angemessenem Raum bietet. Für 10qm entwickelt Julian Wachendorf eine situative Installation.